Tipps für leckere improvisierte Pfannengerichte

So schön es auch ist, nach Anleitung eines tollen Rezeptes zu kochen, so unmöglich ist es  zumeist dies täglich zu tun. Nach vorgegebenem Rezept zu kochen erfordert gute Planung und meist einen vorherigen Einkauf, bei dem man schon weiß, was genau man kochen möchte. Manchmal braucht man eine Alternative. Bei mir hat es sich im Alltag bewährt, zwischendurch Gerichte „frei nach Schnauze“ zu kreiieren.

Hierbei hat sich gezeigt, dass Pfannengerichte dabei besonders geeignet sind. Man kann in der Pfanne verschiedenste Zutaten mischen und sich bei der Auswahl an das halten, was sich grad im Kühlschrank findet. Wenn man an Gewürze, frische Kräuter und Salz denkt, schmeckt es immer. Pfannengerichte machen satt und sind gesund. Und sie nehmen nur wenig Zeit in Anspruch.

Die Zutaten

Als Basis für Pfannengerichte verwende ich meist vorgekochte Kartoffeln, Reis oder auch (glutenfreie) Spaghetti.  Eins von den dreien habe ich immer zuhause, vor allem Reis und Spaghetti lassen sich lange lagern. Diese „Basis“ für das Pfannengericht kann man auch am Vortag vorkochen, dann geht es dementsprechend schneller.
Als Beilage dazu eignen sich für Pfannengerichte besonders folgende Gemüsesorten:

  • 1 Zwiebel (kurz anbraten, bevor der Rest in die Pfanne kommt)
  • Zucchini – in kleine Würfel geschnitten
  • Aubergine – in kleine Würfel geschnitten
  • Paprika – in dünne Streifen geschnitten & sie brauchen in der Pfanne ein wenig Zeit um weich zu werden
  • Möhren – geraspelt
  • Mais aus dem Glas
  • Tomaten  – in kleine Würfel geschnitten (erst am Schluss zufügen)
  • Wenn grad kein frisches Gemüse im Haus ist: Brokkoli, Bohnen und Erbsen aus dem Tiefkühlschrank mischen

Für den Geschmack ist besonders wichtig, am Ende frische Kräuter hinzuzufügen, vor allem Petersilie, aber auch andere, die ich immer im Tiefkühlschrank vorrätig habe. Zusätzlich sind Gewürze wichtig.  Ich verwende immer Paprikapulver, gemahlenen Kreuzkümmel und ein wenig Curry. Manchmal übergieße ich das Gericht mit verklopften Eiern und Schnittlauch (beachte: es dauert etwas, bis das Ei fest wird, deshalb 10 Minuten vor Ende hinzugeben). Salz und Pfeffer sind natürlich ebenso wichtig, und schon schmeckt jedes Pfannengericht gut.

Die Vorteile

Das Schöne bei Pfannengerichten ist, dass man kein Rezept braucht, für das man alle Zutaten parat haben muss. Irgendeine Form an frischen Gemüsesorten sollte man natürlich zu Hause haben, möglich sind aber auch Bohnen, Brokkoli und Erbsen aus dem Tiefkühlschrank. Pfannengerichte sind zudem wunderbar geeignet, um Reste aufzubrauchen. Man kann aber auch alternativ eine große Menge kochen. Das spart Energie und man hat noch eine Portion für den nächsten Tag. Wenn man etwas experimentiert, entwickelt sich mit der Zeit ein Gespür dafür, was sich gut kombinieren lässt. So schmecken Pfannengerichte im Lauf der Zeit immer besser und sind eine gute Alternative zu Fertiggerichten, denn sie lassen sich auch bei einem vollen Terminkalender gut und einfach umsetzen.

Ein Kommentar

  1. ich kenne das was Du da kochst als Ratatouille,
    die frische Kräuter wachsen bei uns auf dem Balkon, immer frisch, immer zur Hand.
    Liebstöckel, Schnittlauch, Petersilie glatte/krause, Basilikum griechisch/lateinisch, Salbei, Rosmarin.
    Kräuter Pflanzen sind anspruchslos, Sonne, wenig Wasser, keine Dünung, Freiluft, ins geschlossenen Räumen entwikeln sie kein Aroma. Es gibt eine Vielzahl von Unterarten, Auswahl nach Geschmack…und das alles ohne PlatikMüll
    http://ambrosia.emporion.es/haushaltstipps.html
    lg

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