Selbstgemachtes Eis für die Hitzewelle

selbstgemachtes Eis

Bei anhaltenden Temperaturen über 30 Grad braucht es Abkühlung. Natürlich auch in Form von leckerem Eis. Jetzt ist das normale Milcheis ein Teil des Problems der Hitzewellen, da viel Milchkonsum viele Kühe braucht, die ihrerseits viel Methan produzieren und in den meisten Fällen zusätzlichen CO2-Ausstoß verursachen, der dann zu noch mehr Hitzewellen führt.

Eine schöne Alternative ist ein selbstgemachtes Eis aus gefrorenen Früchten, auch bekannt unter dem Begriff „Nicecream“. Die Basis hierfür ist immer gefrorene Banane. Diese kann man auch schon im Vorfeld einfrieren, am besten in Scheiben geschnitten und auf einem Teller. Dazu kommen dann weitere gefrorene Früchte, z.B. Heidelbeeren. Je nach Leistungsstärke des Mixers sollte man die Früchte vorher ein wenig antauen lassen, da sie sich zu Beginn noch schwer verarbeiten lassen. Zu den Früchten kann man nach Belieben noch Nussmuss oder andere Zutaten hinzugeben. Manchmal hilft auch ein Schuss Hafermilch, um das Eis etwas cremiger zu machen.

Die fertige Eiscreme kann man entweder direkt verwenden oder nochmal für etwa 1 Stunde einfrieren, dadurch wird sie noch fester und lässt sich gut zu Kugeln formen. Als Topping können gut weitere Früchte, Nüsse oder auch Schokolade verwendet werden. Das schöne bei selbstgemachtem Eis ist vor allem, dass es sich komplett aus gesunden Zutaten herstellen lässt und man auf Zucker verzichten kann. Dadurch können es dann auch Kinder bedenkenlos häufiger mal essen. Man kann zudem ausschließlich pflanzliche Zutaten verwenden und so Umwelt und Klima schonen. In diesem Sinne: kommt gut durch den Sommer!

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